Das Meer in mir
Das Meer in mir
hat sanft und blau
mich hin zum Horizont gezogen.
Oft ist es auch die schwere See
mit tosend schweren Wogen.
Das Meer in mir
ist immer wach
es ist mein stetiger Begleiter.
Mal lässt es mich im Sturm versinken,
dann wiederum stimmt es mich heiter.
Das Meer in mir
es lässt mich treiben
durch gute und durch schlechte Zeiten.
Und wenn der längste Tag beginnt,
wird’s mich in neue Welten leiten.
© Andreas Franke 2020
Lieber Andi, wirklich schön dieses Gedicht und viele andere Texte auch. Macht Spaß zu lesen, auch wenn ich im Lesen am Bildschirm nicht gerade Weltmeister bin. Längere Texte ermüden mich sehr schnell. Hat damit zu tun, dass ich den Bildschirm immer als Arbeit empfinde, im Gegensatz zum gemütlichen Buch, oder auch den Tolino-Reader, im Wohnzimmersessel. Da bin ich in den letzten Jahren zum Vielleser geworden, und verschlinge ein Buch nach dem anderen. Lese z.Zt. den Klassiker “Das Dekameron” von Giovanno Boccaccio – lauter tolle Märchen und Geschichten aus dem Mittelalter, zu der Zeit, da die Pest in Florenz wütete. Da haben sich sieben Damen und drei Männer auf einen Landsitz verzogen, und erzählen sich eben solche Geschichten. – Werde mal sehen, ob ich nicht auch mal was dichten kann, das in deinem Blog Platz finden kann. Weiter so!