Gegen den Sturm!

Gegen den Sturm!

Wir waren als Paar füreinander bestimmt.
Wir dachten, dass unser Glück niemals zerrinnt.

Wir zwei waren unser Paradies, weil keiner von dem andren ließ.
Mit vollen Segeln gegen den Sturm, das war unsere Natur.
Wir tanzten auf dem Regenbogen, denn es gab unsre Liebe nur.

Als dann die beiden Kleinen kamen, im Sturm unsre Herzen nahmen.
Da segelten wir lange Zeit auf Wellen voller Seligkeit.
Den Bug in der Brandung – doch zu hart war die Landung.

Der Alltag hat uns aufgerieben, unsre Segel zerrissen
und uns hinaus aufs weite Meer getrieben.

Als der nächste Morgen graute, brachte er die große Flaute.
Und irgendwo im Nirgendwo war irgendwann die Liebe fort.
Wir hatten uns verloren, zwischen hier und dort.

Nach der Flaute der Orkan, ich folgte dem Singen der Sirenen
nur bei ihnen konnt’ ich sein.
Und du ertränktest deine Tränen in Gläsern voller bitterem Wein.

Bitte gib mir deine Hand, lass’ mich nur einmal vor dir stehen
und das große Glück von einst nochmal in deinen Augen sehen.

Komm’ lass uns schnell die Segel setzen in einem neuen Boot.
Lass’ uns zu neuen Ufern reisen, bevor die nächste Flaute droht.

Entdecken wir ein neues Land mit einem wunderschönen Strand.
Lass uns froh die Hoffnung entern, bevor wir in Verzweiflung kentern.

Erobern wir das Paradies zurück, gehen wir gemeinsam das letzte Stück.
Mit vollen Segeln gegen den Sturm, das ist unsere Natur.
Wir tanzen auf dem Regenbogen, denn es gibt unsere Liebe nur…

© Andreas Franke

Andreas

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